Kunst, Gemälde und Möbel aus mehreren Jahrhunderten
Spiekerhof Münster/Westf.
OHNE TITEL
Georg Karl Pfahler
(1926-2002)
Klare Kante und starke Farben: Georg Karl Pfahler (1926-2002) und sein besonderes Gefühl für die Einheit von Farbe und Raum ließen ihn Anfang der 1960er Jahre mit seinen flächigen Farbfeldmalerien zum einzigen deutschen Vertreter des Hard Edge werden, einer ursprünglich US-amerikanischen Stilschule. Als Gast auf den Biennalen in Venedig und São Paolo, Lehrender in Nürnberg und Salzburg und Träger zahlreicher Preise brachte er es zu internationalem Ruhm.
Ein Paradebeispiel für die Kunstfertigkeit der französischen Ebensten des 18. Jahrhunderts ist dieser aufwändig gearbeitete Sekretär à battant, Paris um 1760, Transition von Jean-Francois Dubut.
Mit feinen Intarsien und Marketerien aus Rosenholz, Amaranth, Veilchen und Ebenholz
Hans-Henrik Husemann von der Kindheit in Hamburg über Lebens- und Arbeitsstationen auf Mallorca, Ischia und in Rom, die Eindrücke dieser so gegensätzlichen Landschaften fließen in Hans-Henrik Husemanns´ (*1943) Werk zusammen und prägen seine fortlaufende , ab 1986 begonnene Serie „TERRA“, großformatige, farbintensive Landschaftswelten, die genauso gewaltig wie sanft, ebenso flirrend wie klar sein können.
Von New York City nach Westfalen: Der La Fonda Chair entstand 1961 als Teil der La Fonda Group, entworfen von Charles & Ray Eames für ihren Freund Alexander Girard und dessen Restaurant La Fonda del Sol im Big Apple. Der La Fonda Chair steht stellvertretend für die ikonischen Designs des Mid Century, die mit ihren ergonomischen wie organischen Entwürfen bis heute nichts von ihrer Aktualität und Ästhetik verloren haben.