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NIMBUS (*1966) „Urfahrn 19.04.2015 2174 ROT2 B2 Linse57e“, Hochpigmentdruck auf Hahnemühle Bütten, Entstehung 2016, verso handsigniert und nummeriert,
Ex. 1/1, Unikat
Maße: 60 x 90 cm (Blattgröße)
70 x 100 cm (Rahmengröße)
gerahmt hinter Museumsglas
Durch das aufwendige Verfahren des Hochpigmentdrucks entsteht auf dem Papier eine einzigartige Textur mit einer außergewöhnlichen Farbtiefe und samtigen Konturen.
Die Arbeiten von Nimbus verstehen sich als konzeptionelles Werk, der Künstler bleibt anonym im Hintergrund und lässt sein Werk für sich stehen, ohne jeglichen Kontext zu seiner Person.
Die digitale Abstraktion von Nimbussen, die einen fotografischen Bildursprung haben, verändert und schafft neue Farben, neue Ebenen, niemals werden die bestehenden Bildkonturen angetastet oder das „Gerüst“ verändert. Die so entstandenen Nimbusse vermehren sich evolutionsartig, sie bauen aufeinander auf, stammen voneinander ab.
Nimbusse entstehen nur bedingt absichtsvoll, ihre Komposition folgt aber einer schlüssigen Ordnung und ist ästhetisch motiviert. Die elementare Entscheidung darüber, wann sie „fertig“ sind, geschieht aus dem richtigen Augenblick, spontan, und ist unwiderruflich.
Ihre Farben wirken teilweise überirdisch, so, als wären sie in unserem Farbspektrum eigentlich nicht enthalten. Nimbusse sind ihre eigene ästhetische Intelligenz. Die meisten Nimbusse sind angelegt als Unikate – sie werden nur ein einziges Mal gedruckt, „geboren“, ein klares Bekenntnis gegen die theoretisch mögliche unendliche Reproduktion ihrer Selbst durch das Bewahren und Nutzen ihrer digitalen DNA. Arbeiten des Künstlers befinden sich bedeutenden Privatsammlungen im In- und Ausland.